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die gedanken schweifen lassen, bewusst über dinge nachdenken, sich selbst ein stückchen besser kennenlernen, die welt besser verstehen, die gedanken auf feinheiten konzentrieren und merken dass es nicht immer auf die großen dinge im leben ankommt, die welt immer mehr bewusst wahrnehmen, lernen, stoff zum diskutieren geben, ein feeling fürs leben bekommen, gedanken und gefühle festhalten

das alles bedeutet schreiben für mich
beim schreiben kann ich mir zeit lassen, chillen, nachdenken, alles nochmal durchlesen und vielleicht etwas besser formulieren...
das geht beim reden nicht... da hat man nicht richtig nachgedacht und schon ist etwas gesagt, was man vielleicht lieber anders, oder lieber garnicht gesagt hätte...

cLix

Sonntag, 10. April 2011

.:Paradoxon:.

Das Paradoxon unserer Zeit: 

Wir haben hohe Gebäude, aber eine niedrige Toleranz,
breite Autobahnen, aber enge Ansichten.

Wir verbrauchen mehr, haben aber weniger,
machen mehr Einkäufe, haben aber weniger Freude.

Wir haben größere Häuser, aber kleinere Familien,
mehr Bequemlichkeit, aber weniger Zeit.

Mehr Ausbildung, aber weniger Vernunft,
mehr Kenntnisse, aber weniger Hausverstand.

Mehr Experten, aber auch mehr Probleme,
mehr Medizin, aber weniger Gesundheit.

---

Wir rauchen zu stark, 
trinken zu viel, 
wir geben verantwortungslos viel aus. 

wir lachen zu wenig, 
fahren zu schnell,
regen uns zu schnell auf.

wir gehen zu spät schlafen,
stehen zu müde auf. 

Wir lesen zu wenig,
sehen zu viel fern. 

Wir beten zu wenig! 

--- 

Wir haben unseren Besitz vervielfacht,
aber unsere Werte reduziert.

Wir reden zu viel
und hören gar nichts. 

Wir lieben zu selten,
und hassen zu oft. 

Wir wissen, wie man seinen Lebensunterhalt verdient,
aber nicht wie man lebt. 

Wir haben dem Leben Jahre hinzugefügt,
aber den Jahren Leben abgezogen. 

Wir kommen zum Mond,
aber nicht mehr an die Tür des Nachbarn. 

Wir haben den Weltraum erobert,
aber nicht den Raum in uns. 

Wir machen größere Dinge, aber nicht bessere. 
 Wir haben unsere Luft gereinigt,
aber unsere Seelen verschmutzt. 

Wir können Atome spalten,
aber nicht unsere Vorurteile.

--- 

Es ist die Zeit des schnellen Essens,
und der schlechten Verdauung,
der großen Männer und kleinkarrierten Seelen,
der leichten Profite und der schwierigen Beziehungen. 

Es ist die Zeit des größeren Familieneinkommens und der Scheidungen,
der schönen Häuser und des zerstörten Zuhause. 

Es ist die Zeit der schnellen Reisen, der Wegwerfwindeln
und der Wegwerfmoral, der Beziehungen für eine Nacht und des Übergewichts. 

Es ist die Zeit der Pillen, die alles können:
sie erregen uns, sie beruhigen uns, sie töten uns. 

Es ist die Zeit in der es wichtiger ist
etwas im Schaufenster zu haben anstatt im Laden.
In der moderne Technik einen Text wie diesen
in Windeseile in die ganze Welt tragen kann und wo Sie die Wahl haben:
Ihr Leben ändern - oder den Text löschen!

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Vergesst nicht, denen mehr Zeit zu schenken, weil sie nicht immer bei euch sein werden. Sagt ein gutes Wort denen, die Euch jetzt voll Begeisterung von unter her anschauen, weil diese kleinen Geschöpfe bald erwachsen werden und nicht mehr bei euch sein werden. Schenkt dem Menschen neben euch eine heiße Umarmung, denn sie ist der einzige Schatz, der von eurem Herzen kommt und euch keinen Cent kostet. Sagt dem geliebten Menschen: "Ich liebe dich", und tut es auch. 

Ein Kuss, eine Umarmung, die von Herzen kommen
können alles Böse wieder gut machen.

Geht Hand in Hand, und schätzt die Augenblicke,
in denen Ihr zusammen seid. 

Den eines Tages werdet ihr die Gelegenheit dazu nicht mehr haben,
weil dieser Mensch nicht mehr neben Euch Ist.

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Findet Zeit, einander zu lieben,
Zeit miteinander zu sprechen
Zeit alles, was ihr zu sagen habt miteinander zu teilen.

Denn das Leben wird nicht gemessen
an der Anzahl der Atemzüge,
sondern an der Anzahl der Augenblicke,
die uns den Atem rauben! 

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Diesen Text schrieb George Carlin
- ein US-Schauspieler und Komiker -
anlässlich des Todes seiner Frau.

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Was ich hinzufügen will, bzw. ein wenig korrigieren: 
"das Leben wird nicht gemessen
an der Anzahl der Atemzüge,
sondern an der Anzahl der Augenblicke,
die uns den Atem rauben,
weil Gott sie uns geschenkt hat damit wir sie nutzen mögen
um ihn zu verherrlichen" 

--- 

"Gott ist groß, singt sein Lob,
alle Welt, und alle Himmel.
Denn wir leben für die Herrlichkeit des Herrn!"

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