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die gedanken schweifen lassen, bewusst über dinge nachdenken, sich selbst ein stückchen besser kennenlernen, die welt besser verstehen, die gedanken auf feinheiten konzentrieren und merken dass es nicht immer auf die großen dinge im leben ankommt, die welt immer mehr bewusst wahrnehmen, lernen, stoff zum diskutieren geben, ein feeling fürs leben bekommen, gedanken und gefühle festhalten

das alles bedeutet schreiben für mich
beim schreiben kann ich mir zeit lassen, chillen, nachdenken, alles nochmal durchlesen und vielleicht etwas besser formulieren...
das geht beim reden nicht... da hat man nicht richtig nachgedacht und schon ist etwas gesagt, was man vielleicht lieber anders, oder lieber garnicht gesagt hätte...

cLix

Donnerstag, 17. November 2011

Es darf Jeder seinen Namen einsetzten

Herr, du hast mich erforscht und erkannt. Noch bevor ich geboren war wusstes du was mich ausmacht und wie ich funktioniere. Du kennst mich durch und durch. Du weißt wann ich stehe, wann ich gehe, ob ich sitze oder liege. Du kennst jeden meiner Gedanken - noch bevor ich überhaupt drüber nachgedacht habe sie zu denken. Was ich vorhabe, wie ich handle - es gibt nichts was dich überaschen könnte. Noch bevor ich ein Wort über die Zunge bekomme, weißt du was ich sagen will. Selbst wenn die Wörter nicht das sagen, was sie bedeuten sollen - du kennst ihre Bedeutung. Du umgibst mich von allen Seiten. Und du hältst deine Hand über mir. Wenn ich darüber nachdenke, sprengt es den Rahmen meiner Gedanken. Ich kann die Gedanken über diese Tatsache nicht zum Ende bringen. Ich bin überwältigt von deiner Größe. Wo in diesem Univerum wäre ein Ort wo ich hingehen könnte, ohne dass du schon dort bist? Wohin köntte ich gehen um mich vor dir zu verbergen? Wenn ich in den Himmel gehen könnte - wärst du da. Wenn ich ins Totenreich gehen könnte - dort wärst du auch. Selbst wenn ich fliegen könnte und fliegen würde bis ich nicht mehr könnte - du wärst bei mir und würdest mich bei der Hand fassen und mich dahin führen, wo es gut für mich wäre.
Nicht einmal die Dunkeheit kann dunkel bleiben in deiner Gegenwart. Wo du bist, leuchtet die Nacht wie der Tag und die Dunkelheit muss Licht werden. Sie muss vor dir weichen.
Du hast mich konstruiert. Du hast dir Gedanken über mich gemacht. Und jeder Gedanke war ein schöner Gedanke. Und du hast alles in mir so zusammengefügt, dass es genau so, wie du es gedacht hast, funktioniert. Du hast mich im Bauch meiner Mutter heranwachsen lassen und hast zugeschaut wie ich aufwachse und hast dich an mir gefreut.
Herr, wie glücklich ich bin, dass ich wissen darf, dass du mein Schöpfer bist, kannst nur du wissen. Du hast mich schön gemacht, du hast mich stark gemacht, du hast mich wunderbar und einzigartig gemacht und du hast mir deine Liebe geschenkt. Du hast großes an mir vollbracht - das habe ich durchaus erkannt. Du bist ein Großer Gott und ich bin froh, dass das so ist.
Es war dir nicht verborgen, als ich gemacht wurde. Gewoben wie kostbares Tuch, verwoben mit Gold und Silber. Meinen Ursprung und meine ureigenste urform, um die ich herum gewachsen und entstanden bin hast du gekannt. Und in dein Buch waren alle meine Tage eingetragen noch bevor ich denken konnte.
Und ich kann es nicht fassen. Deine Gedanken sind so groß. Wie schwer wiegen sie? Wie tief gehen sie? Und wie weit reichen sie? Unergründlich für jeden Menschen. Wenn ich jeden Gedanken denken würde, der Gedacht werden kann und hätte jeden einzelnen zuendegedacht, hätte ich dein Ende noch lange nicht erreicht.
Wie gut, dass ich wissen kann, dass du alles weißt. Wie gut, dass ich wissen kann, dass du die Authorität über alles hast was lebt. Niemand kann sich gegen mich erheben, ohne sich vor dir verantworten zu müssen. Du ziehst jedes Unrecht zur Rechenschaft.
Wie kann ich nicht die hassen, die dich hassen? Wie widerlich sind doch die Menschen, die sich gegen dich wenden. Wie ekelerregend ist doch das was sie tun.
Prüfe mich und Erkenne mich. Erforsche mich und prüfe mein Herz. Und wenn du etwas findest, das nicht so funktioniert wie du es willst reiße es aus. Vernichte es. Wenn du siehst wie ich von deinem Weg abweiche, leite mich um, bis ich wieder in der Spur auf dem Weg zu dir bin.

Freie Gedanken zu Psalm 139 in der Bibel

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