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die gedanken schweifen lassen, bewusst über dinge nachdenken, sich selbst ein stückchen besser kennenlernen, die welt besser verstehen, die gedanken auf feinheiten konzentrieren und merken dass es nicht immer auf die großen dinge im leben ankommt, die welt immer mehr bewusst wahrnehmen, lernen, stoff zum diskutieren geben, ein feeling fürs leben bekommen, gedanken und gefühle festhalten

das alles bedeutet schreiben für mich
beim schreiben kann ich mir zeit lassen, chillen, nachdenken, alles nochmal durchlesen und vielleicht etwas besser formulieren...
das geht beim reden nicht... da hat man nicht richtig nachgedacht und schon ist etwas gesagt, was man vielleicht lieber anders, oder lieber garnicht gesagt hätte...

cLix

Montag, 7. Juni 2010

...strange? no just a restless stranger...

ich habe es gehasst:
freunde zum letzten mal sehen
für immer abschied nehmen
...damals war mir dass noch nicht mal richtig bewusst...
dass ich meine freunde wahrscheinlich nie wieder seh
und sollte ich sie je wieder sehn...
kenn ich sie dann überhaupt noch? nach all den jahren?
damals... als kind kannte man ja noch nicht wirklich
facebook, icq, kwick und den ganzen anderen scheiß
bei dem jetzt jeder überall angemeldet sein muss.
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ich habe es gehasst:
immer wieder auf der suche nach neuen freunden
auf neuen schulen in neuen ortschaften
mit der zeit hab ich gelernt, vorsichtig mit feundschaften umzugehn
hält das überhaupt?... macht das sinn, eine freundschaft anzufangen?...
die nach spätestens zwei jahren eh wieder auseinander gerissen wird?
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ich habe es gehasst:
kann man ihm trauen?... ist er für uns?... ist er gegen uns?...
spielverderber...? langeweiler...? einzelgänger...?
immer wieder neu das vertrauen der anderen gewinnen zu müssen...
mit der zeit hab ich mir gedacht...:
ach scheiß doch drauf... wenn sie interressiert sind sollen sie kommen
wenn nich sollen sie bleiben
mich ödet das ganze doch eh nur an
und wenn sie stress haben wollen... auch kein problem
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jetzt bin ich zuhause...
ein festes heim...
das ist die längste zeit gewesen
die ich an ein und dem selben ort am stück gelebt habe...
über 10 jahre...
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ich hab freunde die ich unglaublich lieb habe
eine gemeinde in der ich mich zuhause fühle
 bin leiter bei den royal rangers und hab dort ein team
das mich richig stolz macht
ich kenn mich einigermaßen in der umgebung aus
und ich habe eine familie...
hm... die grad ein wenig in alle winde zerstreut ist
und trotzdem ist die bude nie leer
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...und trotzdem...
ich will in die weite welt hinaus...
endlose weiten... grenzenlose freiheit... menschen kennenlernen...
länder kennenlernen... kulturen kennenlernen... überleben lernen...
die freie wildniss...
mich ödet das ganze an:
...immer der gleiche ort... immer die gleichen menschen...
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das was ich früher gehasst habe
nach dem sehne ich mich nun
mit einer ausnahme!
ich habe mir vorgenommen meine freunde immer im herzen zu tragen
ich will neue menschen kennenlernen
aber nie wieder will ich gute freunde einfach vergessen
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my past made me
i'm just a restless stranger on this earth
nowhere really at home

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

"und trotzdem ist die bude nie lehr"

also bitte "lehr"??? dein ernst? LEER heißt das.

McWista hat gesagt…

:D sorry... danke für den tip... schon peinlich so ein tippfehler :D...